Wir nehmen dem Beton ein wenig seiner Spannung …
Recht wissenschaftlich schreibt es die Online-Enzyklopädie – Wikipedia:
„Ziel ist ist es, eine Querschnittsschwächung eines Bauteils herbeizuführen. Beim Schwinden im Erhärtungsprozess (Abbinden), durch Witterungseinflüsse oder Abnutzung, entsteht so an dieser Stelle kontrolliert ein Riss (Sollbruchstelle). Scheinfugen durchtrennen das Bauteil nicht vollständig, sondern sind an der Oberfläche angebrachte Kerben. Die Scheinfugen werden ein bis zwei Tage nach dem Einbringen des Betons oder Estrichs an den gewünschten Stellen eingeschnitten, gekerbt oder es werden schon während des Betonierens Einlagen an den gewünschten Stellen eingebracht.“ Quelle: wikipedia.org
Ganz einfach formuliert und auf den Punkt gebracht, nehmen wir beim Scheinfugenschnitt dem Beton die Spannung … kontrolliert und an den richtigen Stellen.